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Kundenfeedback und Datenimport

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Eine ausführliche Besprechung für den ersten Referenzkunden vor zwei Wochen zeigt, dass wir dringend Echtdaten benötigen. Wir ziehen also das Erstellen von Importscripts vor. Nicht nur wird damit Entwicklungszeit benötigt, wir sehen auch, dass die bestehende Legacy-Datanbank keineswegs in sich konsistent ist.

Damit haben wir nun Importscripts für alle relevanten Modelle (Produkte, Kategorien, Kategorisierungen, Eigenschaften, Bildimport, Assets, Anhänge, Webseiteelemente, Websitestruktur, Länder, Webseitenvorlagen, Produktübersichten, Zubehöre, Produktrelationen, Empfehlungen und alle Übersetzungstabellen) und ein Konzept, weitere Datenbanken anzubinden, Daten auch inkrementell importieren zu können: Wir merken uns stets den primären Schlüssel des originären Datensatzes in der Quelldatenbank als legacy_id in unserer Datenbank. Die Bezüge zu den alten Datensätzen bleiben also erhalten. Unser Kategorisierungsmodell erweitern wir um Bilder, der Upload mehrerer Tausend Bilder mittels wget und Paperclip klappt problemlos.

Das Datenmodell für die CMS-Komponente aus Vorlagen, Webseiten und Webseitenelementen steht. Es ist sehr einfach, ermöglicht aber beliebige Spezialitäten, da der Inhalt der Elemente unverändert gerendert wird. Der Websiteentwickler des Kunden hat damit aber auch eine große Verantwortung zu tragen. Es wird Kunden zu vermitteln sein, dass sie für den Inhalt auf den Webseiten auch selbst verantwortlich sind (Tracking Cookings, Einbettung von Javascript, etc.)

Wir haben nun alle kundenspezifischen Konfigurationseinstellungen, die nicht in der Datenbank liegen, in eine Konfigurationsdatei ausgelagert, um die Software auf Github gemäß unserer Lizenz veröffentlichen zu können. Diese Veröffentlichung führen wir sogleich durch, auch wenn wir bislang nur über einen Prototypen verfügen. “Release early, release often” soll unser Motto sein. Wir integrieren Github in unseren Versionierungsworkflow.

Wir aktualisieren Ruby auf Version 2 und Ruby On Rails auf Entwicklungs- und QA-System. Wir bleiben bei Ruby On Rails aber natürlich innerhalb der 3.2.x Linie (aktuell 3.2.16).

In unserer Kombination aus mehrsprachiger Webseite und Seite mit Subsites (siehe eines der letzten Protokolle zum Thema Admin-Subsite) gibt es einen Fehler in einem Feature Hobos, das während der Entwicklungszeit hilft, dem “Benutzerwechsler”. Diesen Fehler beheben wir und veröffentlichen den Code dem Hobo-Projekt gegenüber.

Durch den Datenimport sind wir weiter im Rückstand gegenüber dem Projektplan. Die Aufgaben wurden aus dem Modul der Referenzkundenimplementierungen vorgezogen.

Der vollständig vorhandene Produktkatalog aus knapp 4000 Produkten und 80000 Produkteigenschaften macht einen sehr guten Eindruck. Wir spüren den Stolz des verantwortlichen Entwicklers und freuen uns mit ihm.

Update

Der Importer ist nun ein eigenes Gem namens mercator_legacy_importer, publiziert unter: https://github.com/informatom/mercator_legacy_importer und https://rubygems.org/gems/mercator_legacy_importer

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